QUOMOLUNGMA

Gast

Wenn du zu lange darüber nachdenkst, ob das logisch wäre, wirst du eines Tages einfach verrückt werden

H i n t e r g r u n d

Es gibt viele Geschichten vom Krieg zwischen Gut und Böse. Unendliche Male wurde sie erzählt und doch zieht sie immer wieder in ihren Bann. Meist sind es die Guten die ihre fiebernden Anhänger finden und die Bösen bleiben stets jene die man verlieren sehen will. In wenigen Geschichten jedoch sind Gut und Böse ebenbürtig und in den seltensten Fällen ist es das Böse welches gewinnt. Doch was passiert, wenn ihre Motive gut oder böse zu sein, nicht so einfach zu erklären sind? Was passiert wenn ihr Glaube so tief verstrickt ist, dass sie vergessen sterblich zu sein?

Die Lichter sind die Wölfe, dessen Götter der Mond und die heilige Wölfin Aûrha sind, die die Wolfheit des heiligen Landes mit einer List vor den Schatten bewahrte und sie rettete.

Die Schatten sind jene Wölfe die in sich das Böse sahen und anfingen das Licht zu fürchten. Sie wollen in ihrem erzwungenen Glauben jeden Wolf töten der heller gefärbt war als sie selbst.

Die Steppenkrieger sind riesige Wölfe aus dem kahlen Land Qingzhang. Sie mögen in dieser Geschichte die einzigen Wölfe sein, die an sich selbst und nicht an die Götter glauben.

L e g e n d e

Aûrha, die heilige Wölfin die das Licht verkörperte, rettete den Mond und seine Nachkommen einst vor den Schatten die nach Macht lechzten und nicht mehr an die Nacht gebunden sein wollten, denn sie fürchteten das Licht und wollten es löschen. Der Mond erklomm einen hohen Berg und bat Aûrha ihn vor der Bosheit der Schatten zu bewahren. Da nahm sie einen Stern vom Himmel, brach ihn entzwei und ließ ihn von vier Himmelsadlern auf den Gipfel des Kailash und den Gipfel des Quomolungma tragen damit die Schatten in dieses heilige Land nicht einkehren würden.

Diese Legende manifestierte sich in den Glauben der Wölfe die diese niemals anzweifeln würden. Und so machte sich die Kunde vom Verschwinden der Sterne breit, da die Schatten den Weg in das heilige Land gefunden und sich getraut hatten dieses zu betreten.

"Aber sie fürchten sich vor dem Licht", rief ein Wolf.
"Sie glauben das Licht würde sie verbrennen", sagte ein Anderer.
"Die Sterne sind verschwunden", erklärte die tiefe Stimme eines alten Wolfs. Seine Augen hatten die Farbe des Mondes.
"Ich habe euch gerufen, Wölfe, damit wir die Sterne finden können. Eine lange und beschwerliche Reise wird vor uns liegen, doch wir können dieses Schicksal nicht auf uns ruhen lassen. Wir müssen, beim Mond, etwas unternehmen damit unsere Nachkommen weiterhin den Schutz genießen können den wir als Welpen hatten."
Damit hatte er Recht, doch in seinem Blick konnte man etwas Unbestimmtes herauslesen.
"Eure Leitwölfe werden euch den Weg weisen".....
"Und was ist mit dir, alter Greis, der da uns zwingen will diese Reise anzutreten!" rief ein rebellischer Wolf und knurrte.
"ICH!" erhob der Alte seine Stimme "Ich werde mit euch kommen, denn ich bin es der euch gerufen hat, ich werde es sein der den selben Weg mit euch antritt".
Das war klug, doch der Alte wusste, dass diese Reise sein Ende werden würde. Und vieleicht auch das der ganzen Wolfheit des heiligen Landes, denn er wusste, dass es keine Sterne gab. Es war und blieb eine Legende, doch der Glaube der Wölfe war so tief verwurzelt, dass sie nicht mehr an die Realität glauben konnten.

QUOMOLUNGMA ist ein Fantasy-Wolfsrollenspielforum ab 14 Jahren. Die durchschnittliche Mindestpostinglänge liegt bei ungefähr 1000 Zeichen, jedoch schreibt jeder gewöhnlich so viel wie ihm einfällt.

QUOMOLUNGMA kann man nicht mit naturnahen Wolfsrollenspielen vergleichen, da dies ein Fantasyforum ist und nicht immer Alles mit der Realität verglichen werden kann. Die Forenleitung lässt die Freiheit weit über die Realität hinauszugehen, Übertreibungen sind trotzdem keine Selbstverständlichkeit.

Das Rollenspiel wird vom Spielleiter geleitet. Der Spielleiter kann mitunter gewisse Situationen im Rollenspiel anfechten die nicht abgesprochen werden. Diese werden der Spannung halber eingesetzt.

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