.: Aussehen :. Kompakt und groß. Das sind wohl die beiden Bezeichnungen die den Rüden am besten beschreiben. Alles andere wäre untertrieben. Denn sein Körper wirkt recht hart und sieht so aus, als ob er ihn nicht bewegen könnte. Man könnte sogar manchmal glauben dass er Fett wäre. Aber keines seiner 83 kg ist in irgendeiner Weise Fett. Außer natürlich an den Stellen, an denen es nötig ist. Ansonsten sind seine Beine fest von seinem flauschigen Pelz umschlossen und lassen sie noch stämmiger aussehen. Auf den Beinen sitzt ein Oberkörper der so groß wirkt das sich manche dünnen Wölfe hinter ihm verstecken könnte. Sein Brustkorb ist größer als manch anderer und schreckt viele ab. Sein Kopf passt einfach zu seinem massigen Körper mit dem er durch einen recht kurzen Hals verbunden wird. Seine Ohren sind flauschig und seine Schnauze ist genauso wie die, eines jeden anderen. Auf der anderen Seite des Körpers hängt eine etwas kürzere Rute. Sie ist verkürzt weil er in einem Kampf mal nicht aufgepasst hatte.
.: Fellfarbe :. Dunkel. Denn richtig schwarz, ist das Fell der Rüden nicht. Keines der „schwarzen Felle“ der anderen, ist wirklich schwarz. Cedán muss sich dazu reihen. Jedoch ist dies nicht weiter schlimm. Er kann sich so am besten Tarnen, als wenn diese Decke vollkommen ohne Akzente schwarz wäre.
.: Augenfarbe :. Grün
.: Größe :. 95 cm
.: Gewicht :. 85 kg
.: Besonderheiten :.
.: Charakter :. ´Arsay ist das Leben. Arsay ist die Sonne und Arsay ist der Mond. Arsay ist das Alles und das Nichts. Arsay ist allmächtig. Wer gegen ihre Gesetze verstößt, wird von Iramir und Pandemonium bestraft.´
In diesem Glauben lebt Cedán. Damals als kleiner Welpe, hatte sie ihn zu sich geholt. Hatte ihn zu ihrem Sklaven gemacht und dafür gesorgt, dass er niemals auch nur daran dachte, sich gegen sie zu entscheiden. Sie ist immer in seinem Kopf und sagt ihm was er machen soll. Sagt ihm, wen er umbringen darf und wen nicht. Sagt ihm, wen er mögen soll und wen nicht. Sagt ihm, wer heilig ist und wer verdammt ist. Vielleicht ist er wegen ihr so verrückt geworden? Er denkt, er handle mit Arsays Einwilligung und tötet wahllos irgendwelche Wölfe, wenn sie ihn nur falsch angucken. Er hasst diese Blicke. Diese Blicke die man Verrückten schenkt und auch ihre lachenden Gesichter. Sie verfolgen ihn. Sie verfolgen ihn solange, bis Iramir und Pandemonium sie bestrafen. Ja, das tun sie. Die anderen sterben immer in gewisser Zeit. Cedán weiß das, weil er IHR es sagt, wer nicht an sie glauben will und ihn versucht hat, auf einen falschen Weg zu bringen. Der Schwarze ist in dem Glauben das alle Weißen Wölfe die Boten Arsays sind. Die reinsten Wesen, die es auf dieser Welt gibt. Die Lichtblicke. Die Engel Arsays die ihr Wissen noch ausweiteten. Cedán verkündet nicht jedem die Botschaft Arsays. Kaum einer ist würdig dafür, ihr seinen Dienst zu erweisen. Sie waren alle unwürdig und würden irgendwann von Iramir und Pandemonium getötet werden. Zerstört durch ihre eigene Schuld. Egoismus und selbsthass. Wie konnte man nur so blind sein? Cedán dachte immer sehr erniedrigend über seine Artgenossen nach. Er war etwas Besseres. Irgendwann würde auch er, wenn er starb, zu einem der Götterdämonen werden. Ein Rächer der alles und jeden umbrachte. Er hasste sie. Sie waren dumm und schwach. Unwürdige kleine Würmer, waren sie.
.: Schwächen :. - Paranoid - Gottesfürchtig - Hört Stimmen - kann nicht schwimmen
.: Herkunft :. In der Nähe von Old Crow/Yukon
.: Familie :. Aus dem Gedächtnis gelöscht
.: Mutter :. Tíara
.: Vater :. Ceráton
.: Schwestern :. ìrianola
.: Brüder :. Terex Lívo .: Gefährte/in :. //
.: Welpen :. //
.: Vergangenheit :. Wasser. Das Wasser war überall. Es durchflutete seine, nach Luft suchende Nase und füllte seinen Körper. Es riss ihn weiter hinunter und ließ den kleinen Welpen verzweifelt innerlich nach seiner Mutter rufen. Sein Lebensgeist verließ ihn langsam. Sein Körper landete weich und schon fast friedlich auf dem Boden, des so tief aussehenden Meer. Er konnte nicht mehr. Alle hatten ihn verlassen. Sie hatten ihn verraten. Doch das war nun nicht mehr wichtig. Nicht mehr interessant. Es war vorbei. Alles war vorbei. Langsam schlossen sich seine Augen. Alles fing an zu verschwimmen. Und dann war da etwas. Etwas Unglaubliches. Ein Wesen, welches hier unten laufen konnte. Nein. Es lief nicht. Es schwebte. Es atmete auch. SIE atmete auch! Sie kam auf ihn zu. Aber was war sie? Irgendetwas war bei ihr. Zwei Wesen, die der kleine Schwarze noch nie zuvor gesehen hatte. Wesen, die es nicht wirklich zu geben schienen. Sie sahen grausam aus. Wie bestrafte Dämonen liefen sie hinter dem Weißen Wesen her. Sie war gestreift. Die Mutter Cedáns hatte ihm einmal von diesen Wesen erzählt. Tiger. Es war eine weiße Tigerin mit zwei Dämonen. Plötzlich erschien dem kleinen Schwarzen alles so einfach. Er richtete sich wieder auf und sah die Tigerin ungläubig an.
´Habe keine Angst, kleiner Cedán. Ich werde dir nichts tun. Ich will dir helfen.´
Ihre Stimme war Glockenklar. Sie war so wunderschön, das sich Cedán fragte, ob dies nicht ein Engel war, der ihn hinauf in den Himmel begleiten will.
´Ich bin Arsay. Die Mutter der Götter. Herrin des Lebens und des Todes. Ich werde dir dein Leben wieder zurück geben. Wenn du im Gegenzug mir deine Seele gibst und dein Leben mir verschreibst.´
Der kleine Schwarze war am anfang etwas überfordert. Stand da wirklich eine solche Gottheit vor ihm? Sein Rudel lebte in einem, von Göttern beschützten Land, doch von Arsay hatte er noch nie gehört. Sollte er echt ihr folgen? Ihr seine Seele verkaufen nur um weiter zu leben? Das Leben war immer hoch geehrt gewesen in seinem Rudel. Sollte er es wirklich annehmen? Dieses Geschenk der Götter? Ein zweites Leben? Ja. Die Weiße trat näher an ihn heran und berührte ihn sanft mi ihrer Schnauze auf der Stirn. Seine Augen wurden vollkommen schwarz, während sich sein Körper wieder aufbäumte und sich seine Seele mit der, der Göttin vereinte. Plötzlich spürte sich Zähne um seinen kleinen, schmächtigen Körper schlossen. Er wurde so schnell aus dem Wasser gerissen das er gar nicht richtig mitbekam was geschah. Sein Vater war herunter zu ihm geschwommen und hatte ihn wieder mit rauf gerissen. Aus purem Überlebensinstinkt schnappte Cedán nach Luft, als ihn die kühle Brise erhaschte und ihn willkommen hieß auf dieser Welt. Noch Tage danach, wusste Cedán nicht wirklich, ob das wirklich echt war, was er erlebt hatte. Soviel schwirrte ihm im Kopf herum. Seit dem er SIE getroffen hatte, schienen alle anderen so weit weg zu sein. So unerreichbar. Sie hielten Abstand zu ihrem damaligen Freund. Selbst seine Mutter schien ihn zu meiden. Es war schrecklich in anderen Worten. Als er dann, eines Nachts sich wieder schlafen legen wollte, suchte er sich aus einem unergründbaren Impuls einen Ort auf, der etwas weiter vom Rudelplatz entfernt war. Es war der Fluss in dem er fast starb. Gerade als er die Augen schloss, vernahm er Geräusche. Knurren und grollen. Fremdartige Geräusche für einen Welpen, dessen Rudel sämtliche Gewalt ablehnt. Langsam öffnete er wieder die Augen und sah einem unglaublich scheußlichen Wesen in die Augen. Sie waren blau. Ohne jegliche Pupille. Das was ihn als nächstes schockierte war, das es mehrere Augenpaare besaß und somit als „allsehend“ hätte angesehen werden können. Cedán sprang auf, und sah sich die beiden Wesen an, die dort vorher so laut waren. Es waren die beiden Dämonen an Arsays Seite gewesen. Der Allsehende und ein anderer Dämon. Er war ebenfalls schwarz, so wie Cedán und der andere Dämon. Jedoch hatte er nicht so viele Augen. Allerdings hatte er vereinzelt auf dem Körper rotglühende Striemen. „Er scheint wach zu sein.“ Die dunkle Stimme des Allsehenden ließ den Welpen zusammen zucken. „Das hätte ich jetzt nicht gesehen, Iramir“ Der rot Striemen Dämon meldete sich zu Wort und musterte den kleinen Welpen. Langsam bewegte er sich um den kleinen Körper herum. „Und das soll der Auserwählte sein, von Arsay? Du bist jämmerlich. Hörst du mich kleiner Wolf? Jämmerlich“ „Zweifelst du etwa an dem Urteilsvermögen von Arsay, Pandemonium?“ „Das hab ich niemals behauptet. Also kleines Wesen. Wirst du Arsays Bedingungen erfüllen und ihr folgen, bis du von ihr in den Himmel geholt wirst?“ Der kleine nickte kurz unsicher. Also waren das ihre Dämonen? Der Allsehende hieß also nicht Allsender sondern Iramir und der andere Pandemonium. Cedán strengte sich an, nur um diese Namen nicht zu vergessen. Sie würde wichtig werden für ihn. Das wusste er jetzt schon. „Gut. Denn weißt du was? Wir sind ihre Vollstrecker und wir werden dir die Kehle raus reißen wenn du nur bei einem Befehl der Meisterin zögerst!“ Pandemonium schien wohl der ungeduldigere von den beiden zu sein. Merken. „Aber, seit ihr wirklich echt?“ Eine dumme Frage wie Cedán nun feststellen musste. Beide der Dämonen fingen an zu lachen, als ob dass der lustigste Witz gewesen wäre, den sie jemals gehört hätten. „Wir sind so real wie dieses Wasser und dieser Wind. Wir sind überall wo du bist.“ Iramir antwortete ihm diesmal. Er machte ihm nicht so viel Angst wie der rot-schwarze Dämon. Es ging eine kurze Weile nur noch so zwischen ihn hin und her. Solange, bis Cedán sich vergewissert hatte, das sie echt waren. Zum Zeichen dafür, dass er nun ein Gläubiger Arsays war, schenkten ihm die beiden Dämonen grüne Augen. So würde er, wenn er später mal zu einem von ihnen werden würde, besser dazu passen. Somit war das Schicksal des kleinen Rüden besiegelt. Er würde für immer den Willen Arsays ausführen. Wie aber, sollte er es seiner Familie erklären? Gar nicht. Im zarten Alter von einem Jahr, verließ Cedán sein Rudel und ging hinaus in die Welt.
.: Erklärung :. Alles, ab dem Zeitpunkt, in dem er Arsay das erste Mal trifft, ist in Cedáns Einbildung. Pandemonium und Iramir gibt es also nicht wirklich. Seine Augenfarbe sollte sich später, auch ohne Einwirkung der Dämonen, in Grün verwandeln. Arsay, ist nur Cedáns Ausrede für sein zwanghaftes Verhalten, alles auszulöschen was ihm miss viel. Als er noch kleiner war, wurde er viel gehänselt und als Dämonen Gestalt gesehen. Deswegen hasst er die anderen und versuchte als kleiner Welpe dieses Gefühl irgendwo unter zu bringen. Da entwickelte sein verzweifelter Verstand Arsay und ihre Dämonen um allen einen Grund zu geben.
.: Regel Passwort :. Gelesen und akzeptiert
.: Farbe im RPG :. eyeshadow
.: CB-weitergabe? :. Natürlich nicht. Der ganze Bogen ist mein Eigentum. Alle Bilder gehören zu ihren rechtmäßigen Besitzern, aber ansonsten sind alle Texte mein Eigentum. Wer sie benutzt, wird angezeigt.