Deadly Shadow
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Deadly Shadow

Tödliche Schatten
 
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 Kapitel 1 - Blut und warme Tage

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Desari
Rhiannon
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Rhiannon
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeMo Jun 28, 2010 10:32 pm

Rhiannon sah zu der weißen Fähe mit den blauen Augen und zu der Gemischtfarbenen. Beide schienen nicht wirklich eine Gefahr für sie zu sein, die andere weiße Fähe jedoch war ihr mehr als unsympathisch. Wie konnte die diesen dämlichen Rüden nur in Schutz nehmen? Nun ja, da sie keine Antwort bekam, ignorierte Rhiannon dieses Vieh und wandte sich an die blauäugige, weiße Fähe, die Nelly hieß, wenn sie sich nicht verhört hatte.

,,Woher kommst du, Nelly? Was treibt dich in mein Revier, in dem etliche Wölfe starben und dessen Seelen sich hier herumtreiben?"

Ihre dunkelblauen Augen sahen Nelly mit einer eisigen Kälte an. Und das war noch ihr ihr freundlichster Blick. Sie wollte es nicht zugeben, aber Nelly war ihr irgendwie sympathisch.
Kaum zu glauben, dass sich innerhalb dieses Morgens so viele Wölfe auf einmal in ihrem Revier befanden. Monatelang war außer ihr und den Seelen der toten Wölfe niemand mehr gewesen. Wie es bei den Night Hunter war, interessierte Rhiannon nicht. Die Wölfe dieses Rudels würden alle ausgerottet werden, und wenn sie dafür mit ihrem Leben bezahlen musste. Ihr Leben war nichts mehr wert, schon seit langem nicht mehr. Aber ihr Leben war ihr sowieso egal. Aber sie würde erst sterben, wenn sie die toten Wölfe der Deadly Shadow gerächt hätte. Und sie würde sie rächen. Das hatte sie sich geschwören.
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strahlende Schönheit..
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeDo Jul 01, 2010 3:30 pm

Nelly wusste gar nicht so recht wie ihr geschah. Eine graue Fähe kam dazu und stellte sich mit dem Namen Jelena Rana vor.. 'Ein seltsamer Name', dachte Nelly bei sich, und auch wenn sie nichts wusste, antwortete sie.

„Hallo, ich bin Nelly.. Ich bin selbst gerade erst dazugekommen - und nach einem Rudel sieht mir das noch nicht aus, muss ich ehrlich sagen..“

sie hatte es kaum zu ende gesagt, da wurde sie auch schon von der schwarzen Fähe angesprochen. 'Woher kommst du, Nelly?' hörte sie sie sprechen. Die Weiße Fähe schrak hoch und sah zu der anderen. Ja, was trieb sie nun in 'ihr' Revier? Sie legte ihren Kopf schief. Das tat sie immer, wenn sie überlegte. Dann begann sie zu reden, und ging ein Stück auf die schwarze zu.

„Ja, was führt mich her? Eine Gute Frage.“ Sie dachte an ihre Vergangenheit - ihre Mutter - ihre Tante ... und an die Rüden. Jetzt sah sie kurz zu Boden, aber dann wieder zu der Fähe. „Meine Vergangenheit ist nicht die Schönste. Im Moment geht sie auch noch niemanden etwas an. Ich bin wohl zufällig in euer Revier getreten.“

so beendete ihren Satz. Mehr gab es noch nicht zu wissen - auch für die schwarze Fähe nicht. Nelly musste ja nicht sofort die Katze aus dem Sack lassen und alles von sich preis geben.. vor allem vor so einer Fähe!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 03, 2010 7:05 pm

Jelena nickte. Dass dies ein Rudel hätte sein können, kam ihr auch ziemlich unwahrscheinlich vor. Höchstwahrscheinlich beanspruchte die schwarze Fähe dieses Gebiet, weshalb sie den anderen vertrieb und versuchte, Ordnung zu schaffen. Als die Schwarze herkam, befürchtete Rana anfangs, sie würde nun sie vertreiben, oder die andere Fähe. Doch sie stellte nur eine Frage an Nelly, die Weiße. Diese kam hierher, weil ihre Vergangenheit nicht die beste war.

oO( Genau wie ich... Ich versuche auch, meiner Vergangenheit zu entkommen, doch es geht nicht. )Oo

dachte sie und beäugte die Schwarze, in deren Revier sie sich anscheinend befand. Rana wartete ab, was wohl nun geschehen würde. Ob sie vertrieben wurde, wie der Rötliche, oder ob sie blieb. Das war noch offen. Doch eines war sicher, wenn sich ihr die Möglichkeit öffnete, in ein Rudel zu wechseln, welches nicht von dder Schwarzen geführt wurde, würde sie dieses wählen und nicht das, der schwarzen Fähe.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeDi Jul 06, 2010 6:53 pm



Tag 1 ohne Eltern und Geschwister:

Anevay fühlte sich verlassen und einsam. Ihr Magen knurrte wie verrückt und der Hunger krallte sich in ihren Bauch.
Seit Stunden bereits lag sie oben auf dem alten Heuboden der Scheune und starrte aus einem großen Loch in der Wand nach draußen.

Verdammt, was soll ich nur tun?

Die Kleine drehten den Kopf weg und rollte sich zu einer Kugel zusammen. Langsam wurde es dunkel und Anevay schlummerte trotz ihres knurrenden Magens weg.

Tag 2 ohne Eltern und Geschwister:

Langsam berührten die ersten Sonnenstrahlen ihren Pelz und weckten sie mit ihrer wärme.
Die Kleine gähnte ausgiebig und drehte dann ihren Kopf in alle richtungen um zu sehen, ob ihre Eltern wieder da wären. Nichts. Keine Mutter neben ihr auf dem weichen Stroh. Kein Vater der mit einem Karnickel im Fang durch die große Tür herreinkam. Auch ihre bisweilen nervtötenden Geschwister waren weg. Sehr wahrscheinlich sogar für immer.
Anes erster Reflex war wieder den Kopf unter ihren Pfoten zu vergraben und sich nicht zu rühren. Doch sie hatte hunger und wusste instinktiv: wenn sie nicht bald etwas zu fressen bekäme wäres das mit ihr gewesen.
Dann würde sie verhungert sein , bevor sie überhaupt die Gelegenheit gehabt hätte selbst auf Jagd zu gehen oder andere Wölfe zu treffen.
Ihr Kampfgeist regte sich und sie stand auf. Katzbuckelnd streckte sie sich und sah sich nocheinmal aufmerksam in der Scheune um. Dann kletterte sie die alte Leiter runter vom Heuboden und lief nach draußen.
Die Sonne wärmte ihr ordentlich den Pelz und vertrieb die letzten überreste der kalten Nacht.

Was fresse ich bloß? Gras kann ich ja total vergessen...

Das grüne Zeugs zu ihren Pfoten begutachtend stieg ihr ein verlockender Geruch in die Nase. Ein kleines Säugetier war dort entlang gerannt.

Eine Maus!

Mit kindlichem Eifer nahm sie die Verfolgung auf und musste enttäuscht feststellen,dass die Spur an einem Erdloch endete.

Da versteckt sie sich also. Gut dann warte ich eben bis sie rauskommt...

Mit diesem Vorsatzt stellte sie sich über die kleine Höhle und wartete. Und wartete. Und wartete.
Ganze drei Stunden saß sie hungrig vor dem Mauseloch und wartete auf die Maus. Als diese endlich rauskam, was Anevay nicht schnell genug und die Maus floh wieder in ihren sicheren Unterschlupf. So schnell würde die sich nicht wieder raustrauen.

Verflixt!

Die Sonne stand schon hoch am Himmel und sie hatte nicht nur Hunger, sondern auch Durst.
Also lief sie zum Fluss. Schlappend trank sie dort ein paar Schluck Wasser und sah sich weiter nach etwas fressbaren um. Als eine bewegung ihre Aufmerksamkeit erregte. Ein Frosch.
Sie sprang auf das kleine, grünliche Tier zu und packte es. Es schmechte zwar nicht besonders gut , aber Ane hatte hunger. Also fraß sie es auf.
Zufrieden rannte sie zurückr zur Scheune um zu dösen...


Tag 3 ohne Eltern und Geschwister, Gegenwart:

Als die Sonne sie erneut weckte schreckte Anevay auf. Sie hatte nicht vorgehabt solange zu schlafen. Der Frosch gestern hatte kaum ihren Hunger gestillt und nun krallte er sich von neuem in ihren Bauch. Winselnd kam sie auf die Beinde und schüttelte sich.
Dann stakste sie über einge lose auf dem Boden verstreut liegende Bretter und stellte sich an die Öffnung in der Wand. Sie hob den Kopf und ließ ein klägliches Jaulen vernehmen. Immer wieder rief sie nach ihren Geschwistern und ihren Eltern. Ohne erfolg. Die waren für immer weg. Langsam setzte sich diese Erkenntnis in ihrem Kopf fest und ein weiterer Gedanke schlich sich dazu:

Ich will Leben und das kann ich auch ohne sie!

Schaufend krackselte sie die Leiter runter und lief aus der Scheune. Kehrte ihr ein für allemal den Rücken zu und lief zum Wald.
Dort angekommen irrte sie ziellos umher.
Bis ein umherhuschendes Mäuschen ihre ufmerksamkeit erweckte. Schnell schoss sie hinter dem Kleintier her und packte es. Schluckte es in einem Stück und lief dann weiter. Zwanzig Minuten später stieß sie gleich auf eine ganze Mäusefamilie.

Endlich!!

Mit der machte sie schnellen Prozess. Die Kleinen waren schnell geschluckt und der Mutter setzte sie kurz nach.
Irgendwann kam sie an einen See.
In der unmittelbaren Umgebung roch es nach anderen Wölfen. Schnell schlappte sie etwas Wasser auf und machte sich dann auf die Suche nach den Fremden.
Bald schon war sie das Suchen leid. Sollten die sie doch finden!
Sie setze sich auf ihr Hinterteil und fing an zu rufen.
Ihr Heulen durchdrang die morgendliche Stille und würde für jeden gut zu hören sein.
Kaum war ihr Heulen verklungen, öffnete der Himmel seine Schleusen und es regnete wie aus Kübeln. Ane hatte gar nicht gemerkt, dass Wolken aufgezogen waren.
Nun jämmerlich durchnässt und kalt jaulte sie noch lauter als zuvor.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 07, 2010 7:30 pm

Cadrael wurde es wohl zu uninteressant, denn der Schwarze hatte sich schnell verzogen, und einen Anderen Pfad eingeschlagen. Er lag in einer Höhle, als Regenwolken über dem Tal aufzogen, und starken Schauer mit sich brachten. Er war in letzter Zeit unruhig geworden, vermutlich lag es aber auch nur daran, dass Cad lange kein Frischfleisch zwischen den Kiefern hatte, und wieder einmal etwas Massaker brauchte.
Schliesslich, horchte er auf, und glaubte nicht, das zu hören, was eben gerade nicht weit entfernt von ihm kam. Es klang nach einem Jaulen, eines kleinen hilflosen Welpen.
Ein teuflisches Grinsen, begann sein Gesicht zu zieren, unwillkürlich, ohne sich kontrollieren zu können, erhob sich der grosse Rüde, nahm die Spur auf, und suchte das kleine erbärmliche Ding auf.


Und da stand es auch, klein, durchnässt, und jaulte nach irgendetwasem. Wo waren die Eltern des Jungtieres? Oder war das kleine von seinen Eltern abgehauen? Der Schwarze wusste es nicht, und wollte es auch nicht wissen.
In seinen Augen spiegelte sich die Sucht nach Blut, nach sadistischem Mord und seiner Opfer. Trotz des Regens, konnte man den Schwarzen aufgrunde seiner Grösse beabsichtigt sehen.
Sein kleines Opfer. Belustigt, leckte sich Cadrael die Lefzen. In seinem Kopf sah der schwarze schon den kleinen Welpen zwischen seinen Kiefern. Er brauchte nur noch zuzudrücken.

Langsam, lief Cadrael weiterhin auf den Welpen zu, bis er vor dem kleinen Vieh stehen blieb, sich aufbaue, und es ja man konnte sagen schon fast teuflisch angrinste, während das dämonische Funkeln in seinen Augen nicht zu übersehen war.
,Was haben wir denn da...?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 12:18 pm



Anevay senkte den Kopf und zog den Schwanz zwischen ihre Hinterbeine. Verlegen wedelte sie damit und winselte leicht.
Der Schwarze schien nicht gerade freundlich zu sein und machte ihr etwas angst. Aber sie hatte eben noch keine schlechten Erfahrungen mit anderen Wölfen gemacht. Also ging sie auf ihn zu und schnupperte an seinen Pfoten. Legte den Kopf schräg und quietschte ihn an.

Hallo!! Mein Name ist Anevay und wie heißt du?

Aufgeregt sprng sie vor seinen Füßen herum.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 6:42 pm


Welpenmörder,….. Blutdürster….Mörder….
flüsterten die Tiere ihm nach, die sich ängstlich unter den Büschen versteckten, in der Hoffnung er würde sie so nicht finden. Er hörte sie, seine Ohren waren hervorragend und ihm gefiel was er hörte. Die Tiere hatten Angst und er mochte es. Genoss es sichtlich, wenn sie Angst hatten und er es roch. Das brauchte seinen Körper in rasche, wenn das Adrenalin durch die Adern gepumpt wurde und sich mit dem Blut vermischte. Dann wurde er zu dem Wolf den die Tiere in den Wäldern so fürchteten.
Er trug das Bündel nun schon fast drei Tage mit sich herum. Getragen hatte er es nicht weil sein Herz daran hing, oder weil er hunger hatte. Nein, er trug es damit sie ihn jagen und Silas seinen Spaß hatte. Er hatte den Welpen dem Alpha direkt vor der Nase gestohlen und ihn mit einem schnellen Schütteln das Genick gebrochen. Dann begann die Jagt. Der Vater des Welpen und ein Teil des Rudels verfolgten ihn. Und Silas der den Welpen nicht fallen lies, lief so schnell er konnte. Die Jagt dauerte Tage und Nächte. Der Welpe, den er immer noch im Maul trug begann schon zu riechen aber Silas störte es nicht. Er mochte den Geruch von Verwesung. Doch seine Verfolger hatte er nun schon seit fast einen Tag nicht mehr gesehen. Anscheinend hatten sie seine Spuren verloren. Der Schwarze blieb stehen und ließ das Bündel, den Welpen, zu seinen Pfoten fallen und bewegte sein Maul ein paar Mal. Zu lange hatte er es nicht mehr bewegt und es fühlte sich steif an. Dann streckte er sich schüttelte sein schwarzes Fell aus. Lange hatte er sich nicht mehr um Sich selbst gekümmert und nun da seine Verfolger es aufgegeben hatten, hatte er wieder Zeit dies nach zu holen. Er lief langsam weiter, vergaß aber nie sich nach denen die ihn Jagten Ausschau zu halten. Ihnen wollte er auf keinen Fall noch einmal über den Weg laufen.
Silas strich durch den Wald, als ihm plötzlich der Geruch von Blut in die Nase stieß. Die Pupillen des Rüdens verengten sich, auch seine Körperhaltung war nicht mehr locker, alles an ihm stand auf Spannung. Roch es doch nach einer leichten und schon verletzten Beute. Silas freute sich so schnell an eine leichte Beute gekommen zu sein. Nun mußte er sie nur noch finden. Seine Nase schwebte über den Boden und seinen Nasenflügel fächerte die Luft hinein. Der Geruch wurde immer intensiver bald würde er am Ziel sein. Das Blut roch frisch also war die Beute vielleicht noch nicht Tod, er würde ihr aber ein schnelles Ende bereiten. Sein Magen knurrte schon eine längere Zeit doch nun würde er bald etwas zu tun bekommen. Langsam ging er Schritt für Schritt dem Geruch näher. Das Tier schien unter einem Baum verendet zu sein.
Doch als Silas an seinem Ziel angekommen war, staunte er nicht schlecht, vor ihm lag eine Wölfin, eine graue noch dazu. Ihr Fang blutete.

Was liegst du hier herum und störst meine Nase mit deinem Gestank

Bellte er die Wölfin an. Er war sauer hatte er sich doch so auf eine Mahlzeit gefreut.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 7:14 pm

Dämlicher kleiner nichts ahnender Welpe. Eine Weile, beobachtete er das springende Viech, und im nächsten Moment, hatte der Schwarze den Welpen zu Boden gedrückt, fletschte die Zähne, und stiess ein Knurren hervor. Der Kleine hatte schon vorhin so Angst gehabt. mit seiner Pfote, drückte er den Welpen noch fester zu Boden, er achtete nicht darauf, ob seine Krallen dem kleinen Ding weh taten, oder nicht.

Du willst also wissen, wie ich heisse?

, fragte er den Welpen. Ein dämonisches Grinsen, zierte sein Gesicht, als er den Kopf senkte, um dem Welpen in die Augen zu schauen. Hungrig, beleckte er sich die Lefzen. Die Gier nach Blut und der Qual Anderer, wiederspiegelte sich in seinem Seelenspiegel.

Meinen Namen brauchst Du nicht

, entgegnete er ihr, und erneut, zierte ein Grinsen sein Gesicht.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 7:26 pm

Sie war dort liegen geblieben, hatte sich nicht bewegt, und auf den Tod gewartet. Aber er kam nicht, es kam kein Tod, der sie holen würde, und sie endlich von ihren Qualen befreien würde, endlich vom Leben befreien würde. Aber warum? Warum tat er das nicht? Warum liess er so lange auf sich warten?
War sie denn etwa dazu verdammt, auf ewig leiden zu müssen? Bis sie eine alte Wölfin war...die ihr ganzes Leben lang Angst vor jedem und allem hatte? Nein! Nein! Sie wollte weg, sie wollte endlich in die andere Welt gehen.
Dort, wo auch ihre Mama und vielleicht auch ihr Papa waren...sie würden auf Iyiny warten, und sie herzlich empfangen, ganz bestimmt!

Im nächsten Moment, wo sie den Kopf etwas gehoben hatte, liess sie ihn wieder hart auf den Boden fallen. Das Blut klebte an ihren Lefzen. Bitte bitte...hol mich hier raus....wie oft hatte sie diesen Satz wiederholt? Wie oft hatte sie den Tod darum gebeten? Und was tat er? Er liess sie noch mehr leiden! blöder doofer Tod.
Eine andere Fährte, drang ihr in die Nase. Ein Rüde.
Noch bevor sie reagieren konnte, hatte er sie schon angesprochen. Unwillkürlich, schlug ihr Herz schneller. Was ist wenn er sie auch verletzen wollte? Wenn er ebenfalls nur die Wut an ihr rauslassen wollte?
Seine langen Zähne in ihr Fleisch bohren wollte, und ihr Blut an seiner Schnauze haften sollte.

Bitte geh weg!
, flehte sie im inneren. Er sollte weg. Weg weg weg! Nur weit weg von ihr.
Sie wollte nicht mehr diesen Schmerz spüren, wollte nicht, dass sie noch mehr verletzt wurde. Aber was sollte sie denn schon dagegen machen? Sie, Iyiny, mit ihrem dünnen zerbrechlichem Körper! Sie konnte doch gar nichts. Nicht einmal richtig lange Laufen, nicht einmal das konnte sie. Aber warum..? Alles nur wegen ihren Brüdern.
Alles nur wegen ihren blöden Brüdern, die sie einfach nicht in Ruhe lassen konnten.
Und sie dann fort schickten. Sie machten sich lustig über sie. In Iyiny machte sich eine Wut breit. Doch wie konnte diese kleine Fähe sich denn wehren? Sie trate sich gar nichts mehr. Nie wird sie sich etwas trauen!
Nie wieder.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 7:30 pm



Erschrocken jaulte sie auf, als der Schwarze sie zu Boden drückte. Seine Krallen drückten sich in ihren Brustkorb und taten ihr weh. Winselnd blickte sie nach oben. Als es bei ihr "Klick" machte. Der Große würde nicht stopp machen, wenn sie sich vor ihm ängstlich auf dem Boden wand.
Also fletschte sie die Zähne und knurrte. Langsam wurde sie wirklich wütend. Sie brauchte seinen Namen nicht zu wissen? Nun gut, dann musste sie es auch nicht.

Grrrrrrr!

Es hörte sich nicht halb so beeindruckend an, wie bei einem erwachsenen Wolf. Für einen Welpen war es aber schon ganzschön laut.

Lass mich los du aufgeblasener Straßenköter (ihre Eltern hatten mal einen komisch aussehenden Wolf so beschimpft)!!!

Dann schnappte sie nach seiner Pfote. Bekam sie aber zu ihrem verduss nicht zu fassen. Wütend drehte sie sich hind und her und knurrte und schnappte dabei wie tollwütig geworden.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 7:39 pm

Was? Wie hatte sie ihn gerade genannt? Hatte sie ihn, ihn, gerade als Strassenhund bezeichnet?
Wollte dieses kleine dämliche Pelzvieh etwa sterben? Merkte es denn nicht, dass sie es mit dem Tod zu tun hatte? Unwissendes Ding! Einige Herzschläge, beobachtete er den kleinen Welpen, wie er sich versuchte zu wehren. Das Knurren, er musste schmunzeln. Irgendwie, erinnerte sie ihn an seine Schwester.
Sie hatte auch immer so rumgezappelt, als der Vater mit ihnen spielte.

Mit ihnen...und nicht mit Cadrael. Ihn hatten sie aufgrund seiner Fellfarbe verstossen. Den einzig schwarzen Wolf.

Um ihr Angst einzujagen, legte der Rüde seine beiden Kiefer um ihren Hals, und begann sehr sehr langsam zuzudrücken, er wartete auf ihre Reaktion.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 7:51 pm



Als der Rüde sie am Hals packte und begann sie zu würgen erfasste sie erst Panik. Dann wurde sie stinksauer. Sie wollte verdammtnochmal nicht sterben. Mit Hinterpfoten strampelte sie heftig und versuchte seinen Brustkorb zu treffen, ein paar mal traf sie auch: aber beiweitem nicht heftig genug , es war eher ein lockeres Streifen.
Mit den Forderpfoten trat sie nach seiner Kehle und begann zu kratzen.
Ihr Vater hatte ihnen oft gezeigt wie sie gegen gleichgroße Wölfe kämpfen konnten und sie hatte sich viel mit ihren Brüdern geprügelt: um die beste Milchquelle zum Beispiel.
Langsam wurde der Druck um ihren Hals ziemlich schmerzhaft. Ihre Mandeln wurde zusammengequetscht und sie gurgelte wütend etwas unverständliches.
Röchelnd quetschte sie etwas Luft in ihre Lungen und knurrte dumpf , was sich eigentlich eher lachhaft anhörte.
Wild mit den Augen rollend bearbeitete sie den Fremden weiter mit ihren Pfoten.


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 8:04 pm

Ihr wildes herumgefuchtel, tat ihm nicht wirklich weh, er merkte jedoch, wie sehr sie sich anstrengte, zu überleben, anscheinend hatte er das kleine Vieh wütend gemacht. Langsam liess der Druck seiner Kiefer nach, und lockerte auch sein drücken auf ihrem Brustkorb. Der Hunger plagte ihn, doch dieses Ding essen? Nein, das konnte ihm nicht als Nahrung dienen, und überhaupt, würde er kein Fleisch seiner Artgenossen essen, das war krank.

Cadrael selbst war nicht krank, er war einfach die Mörder, jemand, der seine Wut über die Vergangenheit nicht kontrollieren konnte.
Jedenfalls, war es nicht de Grund gewesen das sie sich wild herumschleuderte, warum er von Anevay abliess, sondern, ein Opfer, dass den Hunger des Rüden hoffentlich stillen konnte.

Hungerig, verfolgten seine Augen das verletzte junge Reh. Was hatte es denn so zugerichtet? Egal, Hauptsache, er hatte Frischfleisch. Endlich konnte er wieder den schmalen Hals des Rhes zwischen den Kiefern halten, und so zudrücken, dass das Blut geradewegs in den Rachen und dann zum Magen fliessen würde. Erneut, begann er seine Lefzen zu belecken, und liess Anevay dann in der Ecke liegen, sie erschien ihm uninteressant. Ein kleines Spielzeug zwischendurch eben.

Wild, hetzte er dem Reh hinterher. Gleichmässig, donnerten seine Pfoten über die Ebene des Waldes, und hinterliessen in dem mit Regen aufgeweichtem Boden tiefe Abdrücke.
Verzweifelt versuchte das Opfer vor ihm einen Ausweg, doch wohin es auch laufen würde, es schien zu wissen, das Cadrael es einholen würde.
Der Rüde würde seine Zähne in das Fleisch bohren, und sein Opfer so leiden lassen, bis es vor Schmerzen schreien würde. Es dauerte nicht lange, bis das kleine Reh aufgrund der Verletzungen Umfiel, und der schwarze sich an sein Opfer ranmachen konnte, bis der Wald von den Rufen des Rehs erfüllt wurde.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 9:15 pm

Summer war nach dem sie auf die ganzen Wölfe getroffen war wieder in den Büschen verschwunden. Ihr waren die Fremden irgendwie seltsam und darum verschwand sie still und leise. Sie war dann eine ganze Weile umhergezogen doch auf keinen anderen Wolf getroffen. Doch nun hatte plötzlich den Geruch von Wölfen in der Nase. Erst blieb sie stehen um zu überlegen ob sie wirklich zu ihnen gehen sollte. Nach einer Weile endschied sie sich dann doch dazu. Und machte sich auf den Weg. Und sah gerade noch wie der Schwarze vom Welpen abblies und verschwand. Hatte sie dies gerade wirklich gesehen? Ein Wolf der einen Welpen tötete? Vollersorge das der Welpe tod sein würde lief sie ohne sich noch mal nach den Schwarzen umzusehen zum Welpen hin, berührte ihn vorsichtig mit ihrer Schnauze und bemerkte das er noch lebte.

Alles in Ordnung bei dir?

Fragte sie ihn besorgt dann und beobachtete den Brustkorb des Welpen´s der sich auf und ab bewegte. Sie war sehr glücklich dies zu sehen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 09, 2010 9:45 pm



Total überrascht, dass der Schwarze sie einfach so losließ und ohne ein Wort zusagen davonrannte bewegte sie sich nicht. Dann zuckte sie zusammen als eine Weiße Wölfinsie anstupste und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigte.

Ehm, ja soweit alles okay...glaube ich...komischer Rüde dieser Schwarze...

Sich schüttelnt sprng sie auf. Sie roch am ganzen Körper nach dem Schwarzen. Sie wusste nicht ob das nun gut oder schlecht war. Gehörte er vielleicht zu einem Rudel hier? Wenn ja sollte sie ja wohl kein Fastfood sein, wenn sie nach einem der Mitglieder roch...

Wer bist du

Fragte sie die Weiße nun. Hoffend das sie nicht ähnlich wie der Schwarze reagieren würde...

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 10, 2010 8:02 am

Summer

antwortete sie sichtlich erleichtert das der Welpe in ordnung war. Doch neue Fragen schossen ihr in den Kopf, wieso hatte der Wolf sich einem Welpen gegenüber so verhalten.

War das dein Vater? Hast du was angestellt? Wo ist er jetzt hingelaufen?

die Fragen sprudelten nur so aus ihrem Maul heraus, bis ihr eigentlich die Wichtigste einfiel:

Verzeih ich habe garnicht nach deinen Namen gefragt, also...

sie setzte sich vor den Welpen nieder. Und schaute noch einmal kurz in die Richtung in der dieser Rüde der sich so seltsam verhalten hatte hingelaufen war. Dann blickte sie wieder dem Welpen in die Augen.

...auf welchen Namen hörst du?
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 10, 2010 8:05 am


Silas war es nicht gewohnt, das man ihn nicht beachtete. Seit er damals mit eingezogenem Schwanz sein Rudel verlassen hatte, hatte sich sein Herz versteinert. Nun ging er angriffslustig vor der Wölfin auf und ab die ihn nicht beachtete. Ein paar mal lief er auf und ab dann blieb er stehen und schaute die Wölfin wieder ins Gesicht.

Verstehst du mich nicht? Du dummes Ding. Dein Anblick beleidigt meine Augen und dein Geruch meine Nase. Geh dich waschen.

Silas trat einen Schritt näher an sie heran und schlug mit seiner Pfote der Wölfin auf den Kopf um ihre volle Aufmerksamkeit zu bekommen. Ihn machte es sauer dass sie nicht reagierte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 10, 2010 5:39 pm



Anevay beobachtete die Wölfin aufmerksam. Ihr Name war also Summer.

WAS?! Nein der Schwarze war nicht mein Vater....angestellt habe ich auch nichts: außer ihn nach seinem Namen zu fragen. Offenbar mag er es nicht danach gefragt zu werden...oder so ähnlich...

Meine Eltern haben mich Anevay genannt . Meine Schwestern riefen mich Ane und meine Brüder Vay....


Sie drehte den Kopf in die Richtung, in die der Schwarze verschwunden war und witterte auf dem Boden. Die Fährte zu verfolgen dürfte eigentlich nicht schwer werden ....aber erst ....

Ehm Summer? Du hast nicht zufällig etwas zu essen? Ich habe schrecklichen Hunger!



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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 10, 2010 5:55 pm

Nach und nach zermalmten seine Kiefer die schwachen Knochen des noch etwas lebendem Rehs. Er spürte den langsamen Herzschlag, und wie es versuchte nach Luft zu rinnen, während sich seine Zähne immer mehr in die Luftröhre des Rehs gruben, und es schliesslich tötete. Es war nicht unbedingt ein grosses Tier. Im Hintergrund, drang der feine Geruch der weissen Fähe von vorhin, doch Cadrael ignorierte den Geruch der beiden. Gierig, begann er das zarte Fleisch des Rehs zu verschlingen, und es nach und nach zu verzerren. Der Schädel des kleinen Tieres war von seinen Kiefern an einigen Stellen leicht eingedrückt.
Oh wie gerne er seine Opfer quälte, bis diese vor Schmerz nur noch schreien konnten. Wie sehr er es doch liebte, ihnen beim leiden zuzuschauen, und seinem sadistischem Ich freien lauf zu lassen. Das Reh war doch tatsächlich unterhaltsamer, als der kleine Welpe.

Das Blut blieb an seinen Lefzen haften. Aber auch teils an seinem Fang. Genüsslich, leckte er sich das restliche Blut von den Lefzen weg, und begab sich mit dem Reh in die Richtung des Flusses. Trotz das die anderen beiden dort waren, machte es dem Rüden nichts aus, mit grossen Schritten, dem Reh im Fang und dem erhobenem Kopf an ihnen vorbei zu laufen, wobei er keinen von den beiden einen Blick zuwarf. Er ignorierte sie eher.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 10, 2010 6:06 pm

Sein heftiger Hieb mit der Pfote, traf Iyiny schmerzhaft an ihrem Kopf, sofort zuckte sie zusammen, und presste die Augen zusammen. Anscheinend wollte er Aufmerksamkeit. Doch sie schwieg noch. Der gedanke daran, das er sie auch noch vielleicht beissen würde, tat Iyiny schon psychisch weh.

"Bitte, geh weg und lass mich in Ruhe"

, flehte sie ihn mit leiser Stimme an. Grausam, zerrte der Hunger an ihr, und an den Stellen, wo sie Iyiny gebissen hatten,und wo der Rüde ihr eine geschlagen hatte, pochte es. Sollte er sie doch in Ruhe lassen! Was hatte sie ihm denn getan?

"Warum tust du das? Was hab ich dir getan?"

, fragte sie ihn leise, fast zu sich selbst sprechend.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 10, 2010 6:22 pm



Das suchen des Rüden würde wohl nichtmehr nötig sein. nun lief er mit hocherhobenem Haupt und einem Reh im Fang an ihnen vorbei...und ignorierte sie vollkommen.

Hey! Warte !!!

Anevay sprang los und trabte hinter dem Schwarzen her. Beim anblick und geruch des frisch gerissenen Tieres zog sich ihr Magen vor hunger zusammen und das Wasser lief ihr förmlich im Munde zusammen. Allerdings wäre es wohl keine gute Idee einfach das Reh anzuknabbern. Sie würde hinter dem Schwarzen herlaufen und warten bis er gefressen hätte um sich die Reste zu schnappen.



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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 12, 2010 6:24 pm

Summer lächelte als die Worte aus dem Mäulchen des Welpens nur so sprudelten. Sie hatte das Geplapper der Welpen so vermisst. Sie selbst hatte keine und würde auch sicherlich nie welche haben. Das Dickwerden und dann die Geburt schreckten sie ab. Summer achtete immer sehr auf ihr äußeres, das ihr Schnee weißes Fell auch schneeweiß blieb, auch ihre Pfoten und alles andere an ihr sollte immer schneeweiß sein. Summer schaute wieder zum Welpen der gerade noch erzählt hatte wie er hieß und stellte fest dass dieser plötzlich nicht mehr vor ihr stand. Er schien so sah es aus dem Rüden hinter her zu laufen. Warum wenn dieser ihn doch so schlecht behandelt hatte ohne ersichtlichen Grund. So auszuflippen nur wegen der Frage nach dem Namen konnte nicht der Grund sein. Summer nahm an das der Miniwolf ihr nur nicht die Wahrheit erzählte.

Nein meine Kleine zu fressen habe ich nicht, aber wir können wenn du möchtest und zusammen auf die Suche machen.

Irgendwie mochte Summer die Kleine und wollte nicht schon wieder alleine sein. Zusammen werden sie sicherlich Beute finden. Doch warum war der Welpe alleine unterwegs?

Summer beschloss sie bald danach zu fragen

Hey warte wo willst du denn hin??


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 12, 2010 6:26 pm

Silas grinste als er die Angst in der Stimme der Wölfin hörte. Hatte er es doch wieder einmal geschafft. Er zog den Duft ihrer Angst tief in sich hinein. Was herrlich es roch. Sein Herz begann vor Freude und Adrenalin heftiger zu schlagen. Nun hatte er ein neues Spielzeug gefunden mit dem er sich nun eine Weile beschäftigen würde. Aufrecht und in all seiner Bracht trat er auf und ab an der Wölfin entlang die immer noch am Boden kauerte und flehte er solle gehen. Das würde er auf keinen Fall. Sie würde ihn noch einen ganze Weile ertragen müssen. Entweder bis er etwas Besseres gefunden hatte oder wenn aus ihr das Leben endwichen sollte. Je nach dem was eher eintreffen würde. Sie fragte ihn warum er dies tat und was sie ihm getan hätte. Wieder lächelte der Rüde und zeige ihr so seine weißen Zähne.

Du lebst, das hast du getan.

Sagte er ruhig mit seiner tiefen Stimme und lächelte sie wieder an. Nun überlegte er was er nun mit diese Wölfin machen könnte. Da vernahmen seine Ohren das knurren ihres Magens.

Hast du hunger?

Fragte er und versuchte so besorgt wie möglich dabei zu klingen. Sie musste ihm vertrauen und ihm folgen. Er würde jagen und nur er würde fressen, sie könne sich dann mit den Resten vergnügen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 12, 2010 6:53 pm

Eigentlich, bereute er es sogar, diesen Weg genommen zu haben. Ein tiefes grollen, erklang aus seiner Kehle. Dieser nervige Welpe. Was wollte es den nun schon wieder? Ihm folgen war keine so gute Idee, doch irgendetwas, hinderte den Schwarzen daran, seine langen Zähne in die Luftröhre der Kleinen zu bohren, vielleicht lag es auch daran, dass sie seiner kleineren Schwester so ähnlich sah. Trotzdem, entfachte sich der Hass gegenüber dies Welpen.
Cadrael, hatte das Gefühl, es würde ihn nicht so schnell in ruhe lassen, bis er dann das leichte knurren ihres Magens hörte.

So so.....das kleine Vieh hatte also Hunger, und deshalb schien es ihm auch zu folgen. Um den Welpen möglichst schnell abzuwimmeln, liess er das Reh mit dem zarten Fleisch fallen, sollte es doch essen, Hauptsache, das Vieh würde schnell verschwinden.
Cadrael warf nur einen kurzen Blick zu Summer, die dem Welpen folgte, und gab daraufhin nur ein scharfes Schnauben von sich. Wenn sie mit dem Vieh klar kam, schön, dann würde es ihn in Ruhe lassen.

Langsam, wendete er sich von dem Welpen ab, und liess das Reh dort liegen.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage   Kapitel 1 - Blut und warme Tage - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 12, 2010 7:52 pm



Verwundert darüber, dass der Schwarze seine Beute einfach aufgab, wo er doch offenbar selbst hunger hatte verwirrte Anevay.

Warum hat er das getan?

Fragte sie verwirrt Summer.
Der Rüde wandte sich unterdessen ab und trabte fort.

Hey! Was ist mit dem Reh?! Warte doch!

Doch dann lenkte das Reh sie ab. Es roch so gut...
Ehe sie groß darüber nachdenken konnte schlug sie ihre spitzen Welpenzähne in das saftige Fleisch und zerrte an der Haut des Tieres herum. Irgendwie riss diese auf und sie konnte fressen. Auch wenn es anstrengend war das Fleisch herauszureißen: ihr Magen bedankte sich für das Frischfleisch.

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