Thema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage Sa Jul 17, 2010 11:01 am
Summer stand etwas abseits und beobachtete das Schauspiel wie der Welpe das Fleisch in sich hinein stopfte. Sie wunderte sich über das verhalten des Rüdens, fand es aber sehr nett von ihm.
Bleib kurz hier
sagte sie zu Anevey und lief dem Rüden hinterher.
Ich wollte mich bei dir bedanken das du deine Beute für die Kleine überlässt. Das war sehr großzügig von dir. Sie wird dir sicherlich nicht alles wegfressen. Und ich habe keinen Hungen.
log sie, weil ihr Magen knurrte schon so laut wie ein ausgewachseser Wolf. Aber sie wollte die großzügigkeit des Rüdens nicht ausnutzen. Sie würde sicherlich auch bald Beute machen.
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage Do Jul 22, 2010 8:55 pm
Cadraeld blieb stehen. Von seiner Seite aus kam nur ein dumpfes knurren. "Ach, bist du dir da wirklich sicher?", fragte er sie, als sie ihn auf das angesprochen hatte, sie sei nicht hungrig. Denn es kam Cad nicht wirklich so vor, das sie keinen Hunger hatte, man konnte es ihr doch von den Augen ablesen, das diese Fähe vor ihm log.
Jedenfalls, war es wirklich nett von ihm gewesen? Cadrael leckte sich kurz die Lefzen. "Ob sie mir alles wegfrisst der nicht, ich denke, ich bin in der Lage, mir selbst noch eine Beute zu erhaschen?!", es war nicht wirklich gefragt, eher..eher eine andeutung darauf, dass Cadrael den Welpen einfach nur los werden wollte.
(Tut ir leid, dass der Beitrag nicht eingefärbt ist, das Internet hier im Ausland ist extrem lahm und zeig t die Codes nicht an, und aufm Mac kann ich die klammern nicht finden XD)
(Rhia: Habs für dich eingefärbt.)
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage Fr Jul 23, 2010 11:26 am
Anevay war viel zu beschäftigt mit dem Fleisch, als dass sie die Worte hätte verstehen können die Summer und der Schwarze wechselten. Als sie gerademal den Oberschenkel des Tieres gefressen hatte konnte sie nicht mehr. Ihr Magen war eben kleiner als die der großen Wölfe. Mit einem leisen "uff" ließ sie sich auf den Hintern fallen und leckte sich die Lefzen ab. Dann blickte sie zu der Weißen und dem Schwarzen rüber, stand auf und wankte bis zu ihnen hin um sich vor die Füße des großen Rüden zu setzen. Sie lehnte sich an seine Beine und wedelte mit der Rute.
"Danke für das Fleisch..."
Zutraulich rieb sie ihre Nase an seinen Beinen und legte sich dann hin. Stehen oder sitzen war einfach zuviel wenn man so vollgefressen war wie sie. Am liebsten würde sie Schlafen. Kein Wunder: sie war ja auch schon lange unterwegs gewesen.
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage Sa Jul 24, 2010 4:21 pm
Störte sich nicht an dem knurren des Rüdens, sie wuste das er einen weichen Kern zu haben schien. Summer legte sich nieder und schaute der Kleinen beim Fressen zu.
Wo sollen wir heute Nacht schlafen,
fragte sie ohne jemanden dabei anzusehen. Sie merkte das der Welpe müde war und hoffte das der Rüde zum `Schutz in der nähe bleiben würde.
beim nächsten mal wieder mehr
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage So Jul 25, 2010 9:51 pm
Es konnte durch aus sein, dass Cadrael vielleicht doch einen weichen Kern hatte, vielleicht lag es auch nur daran, dass dieser kleiner Welpe ihn so an seine eigene Schwester erinnerte, als diese noch klein war, und es dadurch einen kleinen Teil seines Beschützerinstinktes geweckt hatte, immerhin hatte er seine Schwester so lange Beschützt, bis zu dem Tag, an dem die Bären zur Paarungszeit die Schwester getötet hatten, warum gerade sie es war, blieb dem Rüden Fremd, und ab diesem Zeitpunkt, begann er auf alles Hass zu entwickeln, Wut, und einfach nur die Lust, seine Wut an diesen Materien heraus zu lassen, aber war er denn wirklich so schlimm geworden? Und wieso um Himmelswillen, brachte ihn dieser kleine Welpe gerade dazu, über so etwas nach zu denken? Über Sachen, die er bisher alle nur verdrängt hatte. Auch diese Frage stellte er sich, während der Rüde das sanfte Wiegen der Gräser beobachtete.
Es erschien ihm, als ob es erst Gestern gewesen wäre, als er mit seiner Schwester auf dem Feld tobte. Doch mit einem Schlag, im nächsten Moment, verdrängte der Rüde all diese Gedanken, und starrte nur noch mit einer finsteren Mimik vor sich hin. Seine Krallen hatten sich tief in den Boden gegraben. Hatte es seine Schwester denn jemals gewollt, dass er sp wurde, wie jetzt? Nein, bestimmt nicht! Und erneut, verdrängte er all die Gedanken.
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage Mo Jul 26, 2010 6:43 pm
Der Schwarze schien angespannnt, doch dies ignorierte sie fast schon trotzig: sie wollte sich jetzt nicht aufschrecken lassen, gerade war es so friedlich und sie war entspannt. So entspannt wie seit den vergangenen drei fast vier Tagen nicht mehr. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich beschützt. Summer würde sie schon nicht sterben lassen und der Schwarze...nun dem Vertraute sie mittlerweile. Was hieß mittlerweile, sie kannte ihn erst seit maximal einer Stunde und doch mochte sie ihn. Auch wenn er aufbrausend und agressiv war... Summer hingegen war ruhig, zumindest war das Anes erster Eindruck, dennoch schien auch die Weiße so ihre Lasten mit sich herumzutragen. Die Kleine versuchte sich vom einschlafen abzuhalten. Langsam driftete sie immer tiefer in die Schwärze des Schlafes ab, nur um sich dann wieder zusammenzureißen und langsam wieder abzudriften...
Bin so müde...mhm...
Sie nuschelte noch etwas unverständliches, lies es dann aber sein...ihre Gedanken gingen nicht mehr wirklich zusammenhängend und ihre Worte waren es auch nicht mehr...
Der Schwarze blickte zu ihr runter, sein Gesichtsausdruck wirkte nicht gerade freundlich wäre da nicht dieses warme funkeln in seine Augen gewesen hätte sie wohl doch Angst bekommen. Plötzlich schloss er seinen Fang um ihren Nacken und hob sie hoch.
Wir verlassen das Tal damit trabte er los. Den Welpen sicher im Maul. Waa..aas, wohin gehts?! fragte sie unsicher aber der schwarze gab keine Antowrt.
Rhiannon Admin
Anzahl der Beiträge : 363 Anmeldedatum : 26.04.10 Alter : 28
Thema: Re: Kapitel 1 - Blut und warme Tage Do Sep 23, 2010 6:20 pm